Emend

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Behandlung mit Emend

Emend ist ein Medikament, das zusammen mit anderen Medikamenten zur Vorbeugung von Übelkeit und Erbrechen bei Chemotherapie und Übelkeit und Erbrechen nach Operationen eingesetzt wird. Emend blockiert die Wirkung eines bestimmten chemischen Stoffes im zentralen Nervensystem, der Übelkeit und Erbrechen auslösen kann. Die Blockierung dieses Stoffes kann dazu beitragen, Übelkeit und Erbrechen zu lindern.

Emend ist rezeptpflichtig. Wenden Sie sich an einen Online Arzt zur Ausstellung eines passendes Rezeptes. Anschließend besteht die Möglichkeit, dass Sie sich das Medikament Emend direkt zu sich nach Hause bestellen. Es dauert in der Regel nur 2 Werktage, bis Sie das Medikament bei Ihnen zu Hause erhalten.

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Emend
SKU Emend 80 & 125 mg Kategorie
Medikamentbeschreibung

Was ist Emend?

Emend ist ein Arzneimittel zur Vorbeugung von Übelkeit und Erbrechen nach einer Chemotherapie (einer Art Krebsbehandlung) oder nach einer Operation. Es gehört zu einer Klasse von Arzneimitteln, die Substanz P/Neurokinin-1 (NK1)-Rezeptor-Antagonisten genannt werden und die die Wirkung eines chemischen Stoffes im Nervensystem blockieren, der Erbrechen verursacht.

Sie können Emend in seiner oralen Form als Kapsel oder Lösung (Flüssigkeit) einnehmen, aber es ist auch als Infusion erhältlich. Dieser Artikel befasst sich mit der oralen Form von Emend.

Wofür wird Emend angewendet?

Das Medikament Emend kann zusammen mit anderen Medikamenten gegen Übelkeit (Antiemetika) eingenommen werden. Doch auch zur zur Vorbeugung von Übelkeit infolge einer Chemotherapie, können Sie dieses Medikament problemlos anwenden.

Einige Chemotherapie-Medikamente können schwere Übelkeit verursachen. Diese kann unmittelbar nach der Chemotherapie oder erst einige Tage später auftreten. Einige andere Medikamente gegen Übelkeit helfen, die Übelkeit zu lindern, sobald sie auftritt. Emend hilft jedoch, diese Übelkeit zu verhindern, bevor sie auftritt.

Das Medikament Emend kann auch Übelkeit und Erbrechen bei Erwachsenen nach einer Operation verhindern.

Die orale Suspensionsversion von Emend ist für Menschen ab 6 Monaten zugelassen, die Kapselform ist für Menschen ab 12 Jahren indiziert.

Wie sollte das Medikament Emend eingenommen werden?

Wenn Ihnen das Arzneimittel Emend von einem Arzt verschrieben wurde, befolgen Sie die Anweisungen dieses Arztes im Bereich Dosierung als auch Anwendung. Die Dosierungsanweisungen können je nach Chemotherapieplan leicht variieren. So ist es wichtig, dass Sie sich hier immer an einen Arzt wenden.

In der Regel nehmen Sie Emend jedoch am ersten Tag eine Stunde vor der Chemotherapie ein. An den Tagen zwei und drei nehmen Sie Emend entweder am Morgen oder eine Stunde vor der Chemotherapie ein, wenn Sie an diesen Tagen eine Chemotherapie erhalten. Sie können Emend mit oder ohne Nahrung einnehmen.

Die Tabletten müssen immer im Ganzen eingenommen werden. Sollten Sie jedoch Probleme mit dem Schlucken haben, dann erkundigen Sie sich beim Arzt, ob Sie die flüssige Option verschrieben bekommen.

Damit Emend auch wirken kann, werden Ihnen vom Arzt auch andere Medikamente verschrieben, die Sie in Kombination mit Emend einnehmen müssen. Zu diesen Medikamenten gehören ein Steroid namens Dexamethason und ein Medikament aus der Klasse der 5-HT3-Antagonisten.

Kann das Medikament Emend Nebenwirkungen verursachen?

Bei der Einnahme von Emend können Nebenwirkungen auftreten. Dies ist auch bei allen anderen verschreibungspflichtigen Medikamenten der Fall. Patienten, die bereits Emend eingenommen haben, berichten, dass nur sehr selten Nebenwirkungen auftreten. Sollten diese dennoch auftreten, fallen sie sehr mild aus.

Häufige Nebenwirkungen sind:

  • Müdigkeit
  • Durchfall
  • Schluckauf
  • Verminderte weiße Blutkörperchen
  • Schwäche oder Energielosigkeit
  • Magenschmerzen
  • Erhöhte Leberenzyme
  • Schwere Nebenwirkungen

Die Dosierung von Emend

Die Dosis dieses Medikaments ist von Patient zu Patient unterschiedlich. Wenden Sie sich an einen Arzt, dieser wird Ihnen eine genaue Dosierung verschreiben. Sollten Ihnen keine genauen Hinweise vorliegen, können Sie sich auch an die Informationen in der Packungsbeilage halten. Wir haben Ihnen in unseren Beitrag nur die durchschnittlichen Dosierungen zusammengefasst. Sollte Ihnen Ihr Arzt etwas anders verschrieben haben, dann halten Sie sich unbedingt daran.

Die Menge des Medikaments, die Sie einnehmen, hängt von der Stärke des Medikaments ab. Auch die Anzahl der täglichen Dosen, die Zeit zwischen den einzelnen Dosen und die Dauer der Einnahme hängen von dem medizinischen Problem ab, für das Sie das Medikament verwenden.

Für orale Darreichungsformen (Kapseln):

Zur Vorbeugung von Übelkeit und Erbrechen, die durch eine Chemotherapie verursacht werden:

  • Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren – 125 Milligramm (mg) 1 Stunde vor der Chemotherapie (Tag 1). Dann 80 mg einmal morgens an den Tagen 2 und 3.
  • Kinder, die jünger als 12 Jahre sind, mindestens 30 Kilogramm (kg) wiegen und eine Kapsel schlucken können – 125 mg 1 Stunde vor der Chemotherapie (Tag 1). Dann 80 mg einmal morgens an den Tagen 2 und 3.
  • Kinder, die jünger als 12 Jahre alt sind und weniger als 30 kg wiegen – Anwendung und Dosis müssen von Ihrem Arzt festgelegt werden.

Zur Vorbeugung von Übelkeit und Erbrechen nach Operationen:

  • Erwachsene-40 Milligramm (mg) innerhalb von 3 Stunden vor der Operation.
  • Kinder-Verwendung und Dosis muss von Ihrem Arzt bestimmt werden.

Als orale Darreichungsform (Pulver zur Suspension):

Zur Vorbeugung von Übelkeit und Erbrechen, die durch eine Chemotherapie verursacht werden:

  • Erwachsene und Kinder im Alter von 6 Monaten bis 11 Jahren, die die Kapsel nicht schlucken können – Die Dosis richtet sich nach dem Körpergewicht und muss von Ihrem Arzt festgelegt werden. Die Dosis beträgt normalerweise 3 Milligramm (mg) pro Kilogramm (kg) Körpergewicht bis zu einer Höchstdosis von 125 mg, die 1 Stunde vor der Chemotherapie (Tag 1) eingenommen wird. Danach werden 2 mg pro kg Körpergewicht bis zu einer Höchstdosis von 80 mg einmal morgens an den Tagen 2 und 3 eingenommen.

Kinder, die jünger als 6 Monate sind – Anwendung und Dosis müssen von Ihrem Arzt festgelegt werden.

Wie wirkt Emend?

Emend wirkt, indem es bestimmte Substanzen im Gehirn, die sogenannten Neurokinine, blockiert, die Übelkeit und Erbrechen verursachen. Wenn Emend vor einer Chemotherapie verabreicht wird, verhindert es diese Übelkeit und dieses Erbrechen. Es wirkt nicht gegen Übelkeit und Erbrechen, die bereits eingetreten sind.

Welche Arzneimittel sollten nicht zusammen mit Emend eingenommen werden?

Das antipsychotische Medikament Orap (Pimozid) darf nicht zusammen mit Emend eingenommen werden, da es zu lebensbedrohlichen Herzproblemen führen kann. Weitere Wechselwirkungen mit Medikamenten sind hormonelle Verhütungsmittel und Warfarin.

Wie kann ich während der Einnahme von Emend gesund bleiben?

Übelkeit und Erbrechen infolge einer Chemotherapie können eine sehr belastende Nebenwirkung sein, die zu schlechter Ernährung und Dehydrierung führen kann.

Die vorschriftsmäßige Einnahme von Emend zusammen mit anderen begleitenden Medikamenten kann schwere Übelkeit und Erbrechen infolge einer Chemotherapie verhindern. Auch Faktoren des Lebensstils, wie eine gesunde Ernährung, können bei chemotherapiebedingten Nebenwirkungen helfen.

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